Täglich grüßt das Murmeltier!
Kaum gab es im letzten Spiel mal endlich wieder was zu feiern, war es heute wieder eine Packung. Es ging heute natürlich gegen super starke Mainzer, das man heute 110% brauchte für was zählbares, das war klar. Aber davon waren wir anders als im Hinspiel von Anfang an weit entfernt, die Mainzer kamen richtig stark rein und gingen durch ein schön herausgespieltes 0:1 in Front. Und dann begann auch wieder das Unglück, es sind insgesamt neun Situationen allein in der ersten Hakbzeit, wo der zweite Ball bei den Mainzern landet, bei uns landet in der ersten Halbzeit kein einziger zweite Ball. So fällt unter anderem das 0:2, wir unterbrechen eine der vielen starken Passphasen der Mainzer, aber warum auch immer landet der Ball bei einer misslungenen Ballannahme von Gazibegovic, direkt im Fuß von Nordin, der Ball kommt in die Mitte, wieder Sieb zum 0:2. Auch in der Entstehung des 0:3 eine ähnliche Situation, spätestens hier waren die Köpfe unten. In unserer Verteidigung waren mal wieder viel zu viele Löcher, die die Mainzer dann auch konstant ausnutzen konnten. Bis auf einen Pfostentreffer machten die Mainzer auch alles direkt rein, aber auch das sind wir ja gewohnt. Aber es kann auch einfach nicht sein, in welche Schusspositionen wir unsere Gegner immer wieder kommen lassen, das wird dann auch einfach bestraft. Wir waren wiederum viel zu ängstlich und ungefährlich und auch hier erzählt man nichts Neues, denn wenn wir gefährlich wurden, sollte es mal wieder nicht sein. Erst kurz vor Schluss dann der verdiente Ehrentreffer, es war mal wieder ein bitterer Abend für den Effzeh. Aber wir bleiben dran, die Mainzer sind vor allem in ihrer aktuellen Form einfach eine Nummer zu viel, das ist leider so. Unsere Punkte müssen wir in anderen Spielen holen, mit Bochum und Lautern stehen jetzt noch zwei weitere Titelanwärter auf dem Programm, aber in allen anderen Spielen muss unser Anspruch sein, das wir in die Punkte kommen. Gegen die angesprochenen Topgegner müssen wir aber auf jeden Fall mutiger agieren als heute, ansonsten könnte es ähnlich ungemütlich werden. |