Die Nomminierung des Mann des Spiels verstehe ich nicht bei FIFA...das MUSS Howard sein....starker Bericht, dafür, daß du letzte Saison fast nie was geschrieben hast *g

PREMIER LEAGUE - 2. SPIELTAG

FC EVERTON - AFC BOURNEMOUTH 1-2 (1-1)

Goodison Park, Liverpool, SR Mark Clattenburg, 39.235 Zuschauer

FC Everton (4-3-3): Howard - Baines - Stones - Jagielka - Coleman - Barkley - McCarthy - Barry - Deulofeu - Lukaku - Mirallas (46' A.Lennon)

AFC Bournemouth (4-4-2): Boruc - Daniels - Distin - Cook - Smith - Gradel - Arter (73' Rantie) - Surman - Iturbe (73' King) - Afobe (73' Francis) - Wilson

Tore: 0-1 7' Afobe (1); 1-1 34' Deulofeu; 1-2 87' Wilson (1)

Assists: 0-1 7' Surman (1); 1-1 34' Barry; 1-2 87' King (1)

Gelb: 69' Coleman (Everton)

Ligaauftakt für den neuen Trainer sorreno mit Bournemouth und man musste ausgerechnet auswärts gegen einen alten Bekannten ran. Trainer QPR würzte schon vor der Partie Stimmung extra scharf, in dem er flotte und drohende Sprüche schob. Doch sorreno kannte ihn schon gut genug, da er immer weiß, wie QPR nach seinem Takt blasen muss! Also, extra angespannte Atmosphäre im Goodison Park und die Gäste waren topmotiviert eingestellt worden. E ging gleich munter zur Sache und man ließ den Hausherren nicht einmal Luft zum Atmen. Dies tat besonders Trainer QPR weh, aber er konnte seine Mannen nicht gut genug anweisen. Viel ging über die Seite des schnellen Gradel, der immer wieder an den trägen Verteidigern, wie Coleman und Stones vorbeizischte. So kam es, dass es nach nur 7 Minuten bereits 0-1 aus der Sicht von Everton stand. Surman mit einem schönen Pass in den freien Lauf von Afobe und der lässt Howard keine Chance. Man wollte sofort eins drauf legen und fuhr die Attacken auf ein Tor weiter fort. Everton nur sporadisch im gegnerischen Strafraum, aber wenn es mal so weit gekommen war, waren sie brandgefährlich. Lukaku und vor allem Deulofeu brachten immer Gefahrenherde auf, wenn Sie einmal in Nähe des Strafraums kamen.

Doch dadurch blieben die Gäste zunächst noch unbeeindruckt und man scheiterte im Minutentakt an dem sich in topform befindenden Tim Howard. Afobe, Wilson und Gradel hatten 100 Prozentige auf den Füßen, doch Tim Howard war irgendwie immer dazwischen. So kam es, wie es immer kommt, wenn man die unzähligen Hochkaräter versemmelt: Deulofeu mit einem Turbovorstoß über ein Drittel des gesamten Feldes - Haken nach innen - Schuß aus 27m - ........und Tor!! Schöner, strammer Schuß ins linke Eck von Boruc. Dieser war machtlos. Zu nachlässig sind da die Abwehrreiejhen gewesen und Sie störten Deulofeu überhaupt nicht. Zurecht wurden Sie bestraft! So ging es dann auch in die Halbzeit.

In der 2. Hälfte waren die Hausherren besser eingestellt und ließen fas keine Chancen zu. Da dies aber auch bei Bournemouth der Fall war mutierte das Spiel plötzlich zu einer etwas trägen und chancenarmen Partie. Gerne dachte man da noch an Aktionen der 1. Hälfte, wie Deulofeus Lattenkracher kurz nach dem 0-1 zurück. Bournemouth drückte, konnte sich aber nicht mehr so zwingend durchsetzen. Das Pulver schien verschoßen. Aber dann doch noch eine sehenswerte Aktion: QPR geriet gegen Ende immer mehr in Bedrängnis und musste offensichtlich mit seinen Nerven hadern. Diese flatterten mit zunehmendem Druck der Gäste, die es dann auch bedingt durch die Einwechslungen noch einmal wissen wollten. Sie spürten, dass da noch mehr drin war! King kam für Iturbe und dieser Wechsel sollte das goldene Händchen von Trainerstar sorreno unterstreichen, denn der junge, schnelle Außenspieler zischte an den noch trägeren Verteidigern, wie Baines vorbei in den Strafraum, legte zur Mitte ab und Callum Wilson zauderte nicht lange und zog sofort ab. Howard noch einmal mit einer starken Parade, doch der Abpraller landete genau vor den Füßen, des schnell schaltenden Wilson, der dann nur mehr problemlos einschob - 1-2!

Es waren nur mehr wenige Minuten zu spielen und die Jungs aus Bournemuth ließen routiniert die Uhr runter laufen!

Fazit:

Ein gelungener und starker Auftakt für die Gäste mit Trainer sorreno. Trotz mangelndem Glück, ließ man nicht locker und konnte den Sieg erzwingen. Diese Moral und kämpferische Einstellung wird man auch weiterhin zu genüge brauchen, denn die Trainer der Premier League sind allesamt harte Brocken - dies gilt auch für meinen Trainerkollegen QPR!